Die Umsetzung des Lieferkettengesetzes bringt für Unternehmen verschiedene Pressure- und Pain-Points mit sich, die bewältigt werden müssen. Zu den Pressure Points gehören der erhöhte Druck zur Einhaltung komplexer gesetzlicher Anforderungen und die Notwendigkeit, umfassende Transparenz in der gesamten Lieferkette sicherzustellen. Dies erfordert erhebliche Ressourcen, insbesondere in der Risikoanalyse, bei Audits und in der Berichterstattung. Ein weiterer Pressure Point ist der Zeitdruck, den Übergangsfristen und gesetzliche Deadlines mit sich bringen, was insbesondere für größere Unternehmen eine Herausforderung darstellt. Pain Points entstehen häufig durch die Schwierigkeiten, verlässliche Informationen von Lieferanten zu erhalten, insbesondere in globalen Lieferketten mit vielen Ebenen. Unternehmen stehen auch vor der Herausforderung, wirksame Präventions- und Abhilfemaßnahmen zu implementieren, die tatsächlich Veränderungen bewirken. Die Verwaltung dieser komplexen Anforderungen kann zu erheblichen finanziellen und personellen Belastungen führen. Diese Pressure- und Pain-Points erfordern von Unternehmen strategisches Denken und gezielte Maßnahmen, um Compliance sicherzustellen und gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.
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