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Alle österreichischen Unternehmen, die sich für Innovationen und Entwicklungen im Mobilitätsbereich einsetzen, laden wir ein, an der folgenden Umfrage bis zum 5. Juli teilzunehmen: https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/INNO-MOB_SME2023
Der Verkehrssektor ist weltweit und insbesondere in Österreich von höchster Relevanz für Umweltprobleme und die Klimakrise. Er stellt in Österreich mit 28% aller Treibhausgasemissionen nach wie vor den Hauptverursacher klimarelevanter Emissionen dar. Dabei ist der weitaus höchste Anteil der CO2-Emissionen im Verkehr auf den Straßenverkehr und hier insbesondere auf den PKW-Verkehr zurückzuführen (rund 90%). Seit 1990 ist im Verkehrssektor in Österreich eine Zunahme der Treibhausgasemissionen um rund 74% zu verzeichnen, seit 2015 (in diesem Jahr wurde das Pariser Klimaübereinkommen abgeschlossen), durchschnittlich um 1,5% pro Jahr.
Ein Wandel der Art und Weise, wie wir uns fortbewegen, ist dringend notwendig wollen wir die Pariser Klimaziele erreichen. Die Grundidee der notwendigen Verkehrswende ist der Dreiklang aus vermeiden, verlagern, verbessern. Sowohl Personen- als auch Güterverkehr soll so weit wie möglich vermieden, der nicht vermeidbare Verkehr auf umweltschonendere Verkehrsmittel verlagert und zuletzt durch eine bessere Organisation und neue Technologien verbessert werden.
Das erfordert Änderungen in der Politik und Rahmenbedingungen, das Engagement jedes/r Einzelnen, wenn es darum geht, sein/ihr eigenes Mobilitätsverhalten zu hinterfragen, sowie Innovationen, die helfen, unser Mobilitätssystem weiterzuentwickeln. Der Einsatz neuer und innovativer Konzepte, Prozesse, Technologien oder Produkte ist für die Verkehrswende mitentscheidend. Innovationen sind ein wichtiger Treiber zur Erreichung der vereinbarten engagierten Klimaziele.
Zur Stimulierung von Innovationen im Mobilitätssektor wie auch zur Verbesserung des Zugangs zu Innovationsdienstleistungen insbesondere für KMUs engagiert sich accent Inkubator GmbH gemeinsam mit 6 weiteren europäischen Inkubatoren und Forschungseinrichtungen seit Februar 2023 im Rahmen des „InnoMob Projekts“. Ziel dieses 2-jährigen und von der EU im Rahmen des Horizon Europe Programms finanzierten Projekts ist es, das Angebot von Innovationsdienstleistern im Mobilitätssektor zu verbessern. Stellvertretend für den gesamten Sektor werden die folgenden Projektaktivitäten exemplarisch anhand der Zulieferkette im Automobilsektor durchgeführt. Es werden:
die Bedürfnisse von KMUs in Bezug auf Innovationsdienstleistungen erforscht,
neue Produkte und Service entwickelt sowie neue Programme und Kooperationen initiiert, und
die neuen Erkenntnisse und Erfahrungen geteilt, verbreitet und verankert, durch Sensibilisierungs- und PR Maßnahmen sowie Inputs für die Politikgestaltung.
Bis Anfang 2025 werden so den Akteuren im Innovationssystem neue Impulse gegeben, ein digitales Portal für den Wissenstransfer erstellt und Empfehlungen für die Politik erarbeitet.
Mit dem Fokus auf KMUs werden in Zukunft insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen von einem verbesserten und effektiveren Serviceangebot profitieren.
Mittelfristig wird erwartet, dass durch InnoMob das in Unternehmen, und insbesondere in KMUs, existierende Innovationspotential besser gehoben und der Lieferkette durch Produktentwicklungen und innovative Dienstleistungen zur Verfügung gestellt werden kann. Die Zusammenarbeit der 7 Projektpartner wird auch den Wissenstransfer innerhalb Europas gefördert und die Innovationslücke zwischen starken und mäßigen Innovatoren auf dem europäischen Markt verringert.